Lassen Sie sich herzlich einladen: „Zum Nachdenken“
3. Juli 2018

Lassen Sie sich herzlich einladen: 
„Zum Nachdenken“

Wie oft ist man zwischen? Zwischen dem Ort, von dem man kommt und dem Ort, zu dem man will. Dem Zielort. Zwischen Start und Ziel wird gesteuert. Nur selten macht man das selbst. Weit überwiegend tun das Navigationssysteme. Das muss nicht immer ein technisches Gerät sein. Es kann auch die Selbstverständlichkeit sein. Der Alltag. Der geregelte Prozess. Ganz besonders darauf sind wir stolz. Und nennen das Qualität. Die bis ins kleinste Detail beschriebenen Abläufe. Das ideale Verfahren, mit dessen Hilfe die Selbstbestimmung delegiert wird. Der eigene Wille ausgeschlossen ist. Man durch eine fremdbestimmte Wirklichkeit geleitet wird.

Und während sich außerhalb des Blickfeldes sämtliche Möglichkeiten aufdrängen, beschreitet man den funktionellen Tunnel.

Was sich vielleicht ein wenig düster anhört, ist es aber gar nicht. Denn, ein ständiges und planloses auf der Suche sein, um überraschenderweise Vertrautes immer wieder aufzustöbern, verwirrt Herz und Hirn. Natürlich braucht es Regeln, Strukturen, Leitlinien, Pläne, Erfahrung und Bewährtes. Aber, es braucht kein: „Immer so“. Es braucht ein Nachdenken, damit Wandel, Bewegung, Veränderung und sogar Verbesserung entstehen kann.

Deshalb braucht es „Zum Nachdenken“. Eine regelmäßig unregelmäßige Aufforderung für einen Moment ins Stillemuseum einzutreten. Die weiße Wand mit einem altbekannten Thema plakatieren, 5 Schritte Abstand nehmen und mit anderen Augen draufschauen.

Die anderen Augen werden Augen von „Gegenläufern“ sein. Also Menschen, die auch gern einmal eine andere, eine neue Richtung einschlagen. In dieser ersten Ausgabe hat REHASAN Herrn Wilfried Jacobs (ehemals AOK-Vorstand, jetzt ipov-Gesellschafter) um Stellungnahme gebeten.

IPOV_Infoblatt-Zum Nachdenken